Unsere Motivation

Teilhabe. Bildung. Leben.“: diese drei Begriffe prägen unser Selbstverständnis und beantworten unser „Warum?“. So unterschiedlich und einzigartig jeder Mensch ist, so gleichwertig und in seiner Würde unantastbar sehen wir ihn. Nicht erst seit den allgemeinen Grundsätzen der UN-Behindertenrechtskonvention haben Menschen mit Behinderung die gleichen Rechte und Anspruch auf die Erfüllung Ihrer Bedürfnisse wie alle anderen auch. Ein wichtiges menschliches Bedürfnis ist die Möglichkeit sein Leben selbstbestimmt zu gestalten und wirksam an der Gesellschaft teilhaben zu können. Deshalb ist Inklusion eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung – und der Antrieb des Familienberatungszentrums Mertens, FBZM UG (haftungsbeschränkt) (im Folgenden FBZM). Bildung ist für uns Basis und Bindeglied zwischen gesellschaftlicher Teilhabe und selbstbestimmtem Leben.

Teilhabe, Bildung und Leben für Kinder und Jugendliche mit individuellen Herausforderungen zu realisieren und sie dabei zu unterstützen ist unsere Motivation, im Sinne des Verständnisses von Maria Montessori „hilf mir es selbst zu tun“ („Wie?“). Deshalb bietet das FBZM Unterstützung zur Integration in Regel- und Förderschulen an („Was?). Hierbei stellen wir das Kind oder den Jugendlichen in den Mittelpunkt. Ausgehend von den individuellen Herausforderungen erarbeiten wir zusammen mit allen Beteiligten konkrete professionelle Strategien für die Bewältigung der persönlichen Lernherausforderung im inklusiven Setting der Schule.

„Behinderung“ bedeutet hierbei für uns nicht per se ein Defizit im Vergleich zum fiktiven durchschnittlichen Normschüler. Der einzelne Schüler kann kognitiv, sprachlich, emotional oder sozial sehr herausragend sein: besonders begabt, aber allgemein in seiner Entwicklung oder im Lernen langsam oder teilweise beeinträchtigt z.B. beim Lesen-, Schreiben-, Rechnen-Lernen, in seinen emotionalen Möglichkeiten oder in seinem sozialen Verhalten.

Durch multiprofessionelle Kooperation mit allen Beteiligten stellt das FBZM sicher, dass

jedes einzelne Kind, jeder Jugendliche mit seinem individuellen Potenzial und persönlichen Talenten erkannt und integriert wird. Wir schaffen eine Erziehungspartnerschaft mit der inklusiven Schule, die sich bemüht, die Kompetenzen und Grenzen, Lernbedürfnisse und Lernmöglichkeiten des einzelnen Kindes aufzugreifen und daraus Angebote für realistische nächste Entwicklungs- und Lernschritte zu entwickeln. Dies geschieht im Unterricht, in Kleingruppen oder im Einzelkontext und inhaltlich miteinander abgestimmt und macht traditionelle Klassifizierungsdiagnostik überflüssig.

Das A und O hierbei ist die wertschätzende Kommunikation, Vertrauen und Respekt aller Beteiligten in diesem herausfordernden Setting.

Für ein unverbindliches Erstgespräch bin ich gerne für Sie da:

Tel. 0521 75 98 13 90